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Tipp 18: Eisenbahnschienen

Tipp Nr. 18

Eisenbahnschienen

Probier einmal Dir vorzustellen, dass Dein Pferd auf allen geraden und allen gebogenen Linien wie auf Eisenbahnschienen gehen soll. Die linken Beine laufen auf der linken Schiene, die rechten auf der rechten. Achte darauf, dass Du immer die Vorhand in die Spur der Hinterhand einrichtest und nicht umgekehrt. Die Vorhand lässt sich viel leichter führen als die Hinterhand. Das geht ganz einfach, indem Du die beiden Hände zusammen lässt und sie beide zusammen nach rechts oder nach links nimmst. Die Hinterhand sollt zunächst von den Schenkeln nur begrenzt werden, damit sie nicht ausfällt. Ziel ist ein geradegerichtetes Pferd, ein Pferd also, das wie auf Eisenbahnschienen läuft. Dann sind die Pferde meist schon gut im Gleichgewicht.

Es gibt das „gerade-geradegerichtete“ Pferd, wenn Du z.B. an der langen Seite oder auf der Mittellinie reitest und es gibt das „gebogen-geradegerichtete“ Pferd, wenn Du auf gebogenen Linien wie Zirkel, Volten, Ecken etc. reitest. Geradegerichtet = Eisenbahnschienen = ausbalanciert.

Achte besonders darauf, die Hufschlagfiguren so präzise wie möglich zu reiten, nicht einfach irgendwie oder irgendwo. Alles wie auf Eisenbahnschienen. Allein die Vorstellung reicht manchmal aus, dass alles schon viel besser klappt. Der Grund dafür ist, dass Dein Pferd sofort merkt, dass Du konzentriert bist und eine klare Idee hast, wo es lang geht. Das gibt dem Pferd Vertrauen, es entspannt sich und lässt sich dadurch schon besser und leichter führen.

Versuche es einmal mit dem Bild der Eisenbahnschienen im Kopf.

Gute Fahrt!

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